Gemäß den Koalitionsabsprachen soll hinsichtlich Wohnungsmaklern und deren Provisionszahlungen dass Bestellerprinzip einkehren. Dieses besagt, dass derjenige, der den Makler beauftragt auch bezahlt.
Nach eine Interview hierzu auf lto.de mit Prof. Friedhelm Hufen seien mit dem Gesetz noch weitere Einschränkungen bzw. der Maklerprovision verbunden. So führt Hufen u.a. aus, dass der Gesetzesentwurf vorsehe, "...dass Makler nur dann vom Suchenden eine Provision
verlangen dürfen, wenn diese die konkrete Wohnung gerade im Auftrag des
Wohnungssuchenden ermittelt haben. Hat ein Makler sie bereits einem anderen
Interessenten gezeigt, wird sie automatisch zur Bestandswohnung und gilt
nicht mehr als "im Auftrag dieses Kunden ermittelt". Ein Makler hat
also nur eine Chance, eine Wohnung zu vermitteln. Wenn er das nicht
schafft, kann er für alle Zeiten keine Provision mehr von Interessenten
verlangen."
Nach Ansicht von Hufen führe diese Regelung im Gesetzesentwurf bei Umsetzung zu einem unverhältnismäßigen Eingriff in die Berufsfreiheit.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen